Donnerstag, 29. Juli 2010

These #1: Paradox: Die Krise wird zur Orientierungshilfe

Viele Unternehmer sahen sich im Vorjahr mit dramatischen Brüchen konfrontiert. Und dennoch ist so etwas wie insgeheime Erleichterung zu spüren. Zitat: „Die Krise ist
auch Orientierung – weil plötzlich wieder allen klar ist, was zu tun ist.“ Anders gesagt: Die entfesselte Marktdynamik hatte zusehends die Ziele verwaschen – und vor allem die Leistungsträger in den Unternehmen an ihre Grenzen stoßen lassen. Nun ist die Zeit, sich neu zu ordnen. Was bleibt? Was muss anders werden?

Eine Korrektur unter erschwerten Bedingungen.

2 Kommentare:

  1. "Große Finanzinstitute (wie UBS, CS) sind heute sehr komplex geworden, möglicherweise zu komplex, um noch effektiv gemanagt zu werden. Wenn eine Geschäftsbank, eine Vermögensverwaltung, eine
    Investmentbank und dazu noch selbständig agierende Hedge Funds und weiss ich unter einen Hut gebracht werden, dann übersteigt dies die Kapazität auch der klügsten Manager. Citigroup oder AIG haben gezeigt, dass bei so komplexen Organisationen das Desaster vorprogrammiert ist."
    Nouriel Roubini, SZ 6.6.2010

    AntwortenLöschen
  2. Das gesamte Interview nachzulesen unter: http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/star-oekonom-nouriel-roubini-rezepte-des-dr-doom-1.939812

    AntwortenLöschen