Mittwoch, 20. April 2011
Von Schafen und Wölfen
Österreich mag seine Unternehmer ohnehin nicht besonders. Jetzt aber geht es der Selbständigkeit an den Kragen. Eine Besorgnis. Nachzulesen unter diesem Link
Montag, 18. Oktober 2010
Unsere Studie macht sich selbständig
Eigentlich war unsere Studie darauf angelegt, unseren Markenprozess, der sich in fröhlichen Wachstumszeiten ziemlich gut bewährt hat, auf seine Wintertauglichkeit zu prüfen. Wir wollten verstehen, ob und was sich am unternehmerischen Spirit geändert hat. Und wie wir als Berater darauf reagieren sollen.
Jetzt scheint sich eine unserer sechs Thesen selbständig zu machen: „Selbständigkeit ist in Österreich nicht gefragt“ haben wir von jenen Unternehmern, die uns Rede und Antwort gestanden haben, gehört – und daraus machen Industriellenvereinigung und Die Presse eine ziemlich gewichtig besetzte Diskussion im Haus der Industrie. Und zwar am 2. November.
Hier geht es zur Einladung: http://www.iv-eventnet.at/
Begrüßung und Einleitung
Mag. Markus Beyrer | Generalsekretär der Industriellenvereinigung
Diskussion
Mag. Markus Beyrer | Generalsekretär der Industriellenvereinigung
Robert Menasse | Schriftsteller
Mag. Werner Muhm | Direktor der Arbeiterkammer Wien
Franz Hirschmugl | Studienautor | Institut für Markenentwicklung Graz
Mag. Aleksandra Izdebska | Unternehmerin | DiTechGmbH
Dr. Reinhold Mitterlehner | Wirtschaftsminister
Moderation
Michael Fleischhacker | Chefredakteur „Die Presse“
Jetzt scheint sich eine unserer sechs Thesen selbständig zu machen: „Selbständigkeit ist in Österreich nicht gefragt“ haben wir von jenen Unternehmern, die uns Rede und Antwort gestanden haben, gehört – und daraus machen Industriellenvereinigung und Die Presse eine ziemlich gewichtig besetzte Diskussion im Haus der Industrie. Und zwar am 2. November.
Hier geht es zur Einladung: http://www.iv-eventnet.at/
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Mag. Markus Beyrer | Generalsekretär der Industriellenvereinigung
Diskussion
Mag. Markus Beyrer | Generalsekretär der Industriellenvereinigung
Robert Menasse | Schriftsteller
Mag. Werner Muhm | Direktor der Arbeiterkammer Wien
Franz Hirschmugl | Studienautor | Institut für Markenentwicklung Graz
Mag. Aleksandra Izdebska | Unternehmerin | DiTechGmbH
Dr. Reinhold Mitterlehner | Wirtschaftsminister
Moderation
Michael Fleischhacker | Chefredakteur „Die Presse“
Freitag, 24. September 2010
Endlich: Die Steuer auf Rufzeichen kommt
Ich werde in letzter Zeit von Rufzeichen verfolgt! Rufzeichen sind Appelle, denen keine konkrete Tat folgt. Oder Forderungen, die sich eigentlich an den Absender (meist ein Politiker) selbst richten. Oder prinzipiell jedweder Satz, der mit „man müßte“, „man sollte“ oder auch „jemand müßte“ oder „jemand sollte“ beginnt.
Man glaubt ja nicht, was man an einem Abend der Deutschen Handelskammer in Graz (neulich) alles an Rufzeichen hört. Man müßte die Bildung umbauen, man sollte den Politikern ins Stammbuch schreiben. Man hätte unbedingt irgendwas irgendwie machen getan haben sollen.
Oder was man diese Woche bei den Medientagen hört. Man müßte die Bildung reformieren, man sollte den Qualitätsjournalismus retten. Man müsste den Verlegern sagen. Und so weiter.
Wir setzen kein weiteres Rufzeichen in die Welt. Wir tun was. Das Gegenteil vom Rufzeichen ist nämlich die Tat.
Alsdann. Wir gründen den „Fonds Selbständiges Österreich“. Und dieser Fonds finanziert sich – Trommelwirbel – aus der Besteuerung von Rufzeichen!!!
Die Steuerklassen im Überblick:
• Rufzeichen-Industrielle wie etwa die Herren Leitl, Woltron, Faymann etc., zahlen eine Jahrespauschale von sagen wir 30.000 Euro
• Geredeschuppen (also alle Veranstaltungen, die vermittels Key Notes, Podiumsdiskussionen oder ähnliche Formate Rufzeichen produzieren), bis zu 20.000 Euro, je nach Teilnehmerzahl und einschlägigen Clippings
Rufzeichen-Wiederholungstäter (ein Musterbeispiel war Hirschmanns Mantra von der Abschaffung der Länder, also Menschen, die seit Jahren das gleiche fordern, aber eh nichts dafür tun), Jahresabo ab 5.000 Euro
Rufzeichen-Stammtische, so eine Art Straf-Mandate für die einmalige Verwendung von „man/jemand müßte“-Sätzen, von 20 bis 70 Euro
Wir finanzieren aus dieser Steuer Projekte, die sich der Selbständigkeit verschrieben haben. Versprochen. Die ersten Steuervorschreibungen ergehen in den nächsten Tagen. Selbstanzeigen sind willkommen. fch
Man glaubt ja nicht, was man an einem Abend der Deutschen Handelskammer in Graz (neulich) alles an Rufzeichen hört. Man müßte die Bildung umbauen, man sollte den Politikern ins Stammbuch schreiben. Man hätte unbedingt irgendwas irgendwie machen getan haben sollen.
Oder was man diese Woche bei den Medientagen hört. Man müßte die Bildung reformieren, man sollte den Qualitätsjournalismus retten. Man müsste den Verlegern sagen. Und so weiter.
Wir setzen kein weiteres Rufzeichen in die Welt. Wir tun was. Das Gegenteil vom Rufzeichen ist nämlich die Tat.
Alsdann. Wir gründen den „Fonds Selbständiges Österreich“. Und dieser Fonds finanziert sich – Trommelwirbel – aus der Besteuerung von Rufzeichen!!!
Die Steuerklassen im Überblick:
• Rufzeichen-Industrielle wie etwa die Herren Leitl, Woltron, Faymann etc., zahlen eine Jahrespauschale von sagen wir 30.000 Euro
• Geredeschuppen (also alle Veranstaltungen, die vermittels Key Notes, Podiumsdiskussionen oder ähnliche Formate Rufzeichen produzieren), bis zu 20.000 Euro, je nach Teilnehmerzahl und einschlägigen Clippings
Rufzeichen-Wiederholungstäter (ein Musterbeispiel war Hirschmanns Mantra von der Abschaffung der Länder, also Menschen, die seit Jahren das gleiche fordern, aber eh nichts dafür tun), Jahresabo ab 5.000 Euro
Rufzeichen-Stammtische, so eine Art Straf-Mandate für die einmalige Verwendung von „man/jemand müßte“-Sätzen, von 20 bis 70 Euro
Wir finanzieren aus dieser Steuer Projekte, die sich der Selbständigkeit verschrieben haben. Versprochen. Die ersten Steuervorschreibungen ergehen in den nächsten Tagen. Selbstanzeigen sind willkommen. fch
Freitag, 17. September 2010
Rettet die Kinder! Gebt ihnen kein Taschengeld!
Als leidenschaftliche Beobachterin der TED-Talks bin ich neulich über dieses inspirierende Video gestolpert:
Der großartige amerikanische Unternehmer plaudert aus dem Nähkästchen seiner Kindererziehungs-Methoden und gibt hilfreiche Anleitungen. Zum Beispiel ist er überzeugt davon, dass Taschengeld zu falschen Gewohnheiten führt. Denn es lehrt Kinder die Erfahrung, regelmäßig gleichviel Geld zu erhalten. Unabhängig davon, ob sie viel oder wenig getan haben. Unternehmer hingegen erwarten sich keine regelmäßig gleich hohen Gehaltszahlungen. Kinder lernen durch Taschengeld jedoch, dass sie sich das erwarten dürfen. Cameron Herold sagt seinen Kindern Folgendes: „Geht im Haus herum, sucht nach Dingen, die getan werden könnten. Kommt zu mir und erklärt mir, was ihr gesehen habt. Und dann verhandeln wir über den Preis, den ihr dafür bekommt.“ So lernen Kinder Arbeit zu sehen, zu verhandeln und Lösungen zu finden. Und er empfiehlt noch mehr: Das Geld kommt in zwei Sparschweine: Die Hälfte in die Spielzeugkasse (damit können die Kinder tun, was sie wollen) und die andere Hälfte kommt in das tatsächliche Sparschwein. Alle sechs Monate wird zur Bank gegangen. Und einmal im Jahr kommt das ersparte Geld zu einem Broker - zwar sehr amerikanisch, aber wirkungsvoll.
Noch ein kleiner Tipp? „Lesen Sie nicht jede Nacht Gute-Nacht-Geschichten vor. Lassen Sie die Kinder jeden zweiten Abend eine Geschichte erzählen. Zur Inspiration können umliegende Gegenstände dienen. Das rote Fußballshirt, der graue Kuschelelefant, Mama‘s Laptop und noch Papa‘s Lieblings-Kochlöffel. Und nun gilt es, eine Geschichte aus diesen vier Gegenständen zu machen. Das fördert ihre Kreativität und sie lernen ad hoc zu reagieren. Oder veranstalten Sie Redewettbewerbe mit den Freunden Ihrer Kinder - auf den Geburtstagspartys beispielsweise. Oder lassen Sie die Kids kurze Sketche aufführen. Und wenn das Spielzeug im Kinderzimmer zuviel wird - lassen Sie es die Kinder verkaufen. Von Tür zu Tür gehen. Oder übers Internet. Den Preis schätzen, festlegen, das Produkt gut fotografieren.“
Als Kind glaubt man, alles zu schaffen, alles erreichen zu können. Versuchen wir es doch auch wieder einmal. je
Der großartige amerikanische Unternehmer plaudert aus dem Nähkästchen seiner Kindererziehungs-Methoden und gibt hilfreiche Anleitungen. Zum Beispiel ist er überzeugt davon, dass Taschengeld zu falschen Gewohnheiten führt. Denn es lehrt Kinder die Erfahrung, regelmäßig gleichviel Geld zu erhalten. Unabhängig davon, ob sie viel oder wenig getan haben. Unternehmer hingegen erwarten sich keine regelmäßig gleich hohen Gehaltszahlungen. Kinder lernen durch Taschengeld jedoch, dass sie sich das erwarten dürfen. Cameron Herold sagt seinen Kindern Folgendes: „Geht im Haus herum, sucht nach Dingen, die getan werden könnten. Kommt zu mir und erklärt mir, was ihr gesehen habt. Und dann verhandeln wir über den Preis, den ihr dafür bekommt.“ So lernen Kinder Arbeit zu sehen, zu verhandeln und Lösungen zu finden. Und er empfiehlt noch mehr: Das Geld kommt in zwei Sparschweine: Die Hälfte in die Spielzeugkasse (damit können die Kinder tun, was sie wollen) und die andere Hälfte kommt in das tatsächliche Sparschwein. Alle sechs Monate wird zur Bank gegangen. Und einmal im Jahr kommt das ersparte Geld zu einem Broker - zwar sehr amerikanisch, aber wirkungsvoll.
Noch ein kleiner Tipp? „Lesen Sie nicht jede Nacht Gute-Nacht-Geschichten vor. Lassen Sie die Kinder jeden zweiten Abend eine Geschichte erzählen. Zur Inspiration können umliegende Gegenstände dienen. Das rote Fußballshirt, der graue Kuschelelefant, Mama‘s Laptop und noch Papa‘s Lieblings-Kochlöffel. Und nun gilt es, eine Geschichte aus diesen vier Gegenständen zu machen. Das fördert ihre Kreativität und sie lernen ad hoc zu reagieren. Oder veranstalten Sie Redewettbewerbe mit den Freunden Ihrer Kinder - auf den Geburtstagspartys beispielsweise. Oder lassen Sie die Kids kurze Sketche aufführen. Und wenn das Spielzeug im Kinderzimmer zuviel wird - lassen Sie es die Kinder verkaufen. Von Tür zu Tür gehen. Oder übers Internet. Den Preis schätzen, festlegen, das Produkt gut fotografieren.“
Als Kind glaubt man, alles zu schaffen, alles erreichen zu können. Versuchen wir es doch auch wieder einmal. je
Mittwoch, 15. September 2010
Brot und Spiele. Ein Gedanke zur Unselbständigkeit.
4. September 2010, Inntalautobahn, später Vormittag. Der „Ö3-Supersamstag" begleitet das Land der Autofahrer und Arbeitsmüden in den Rausch des Wochenendes. Vor mir liegen fünfhundert Kilometer Autobahn, mir fehlt die Kraft, abzudrehen und ich bin fest entschlossen, dieses eine Mal Katy Perry & Co. zu ertragen wie ein Mann.
Plötzlich, eine Offenbarung. „Für mehr als 30.000 Kids in Ostösterreich ist dies das letzte Wochenende in Freiheit. Am Montag beginnt die Schule!", verkündet der gut gelaunte Moderator. Musik ab, nächster Hit.
Verzeihen Sie die Unterbrechung, aber könnte ich das noch einmal haben?
Mein Sohn ist gerade zweieinhalb. Er darf also noch über drei Jahre in Freiheit leben. Irgendwo zwischen Kufstein und Rosenheim tut mir der Kleine auf einmal furchtbar leid. Weil ich ein schlechter Vater bin, der ihn zur Unwahrheit erziehen wollte. Der ihm zeigen wollte, dass Neugierde und Lernen schöne Dinge sind.
Ich gelobe, mich zu bessern. Ich werde dem Kleinen erzählen, wie schrecklich alles ist. Die Schule, die Arbeit, die Leistung. Und wenn er mir nicht glaubt, lasse ich ihn zur Strafe hundertmal schreiben:
Möge das Wochenende ewig währen. Das Leben ist ein Hit. ch
Plötzlich, eine Offenbarung. „Für mehr als 30.000 Kids in Ostösterreich ist dies das letzte Wochenende in Freiheit. Am Montag beginnt die Schule!", verkündet der gut gelaunte Moderator. Musik ab, nächster Hit.
Verzeihen Sie die Unterbrechung, aber könnte ich das noch einmal haben?
Mein Sohn ist gerade zweieinhalb. Er darf also noch über drei Jahre in Freiheit leben. Irgendwo zwischen Kufstein und Rosenheim tut mir der Kleine auf einmal furchtbar leid. Weil ich ein schlechter Vater bin, der ihn zur Unwahrheit erziehen wollte. Der ihm zeigen wollte, dass Neugierde und Lernen schöne Dinge sind.
Ich gelobe, mich zu bessern. Ich werde dem Kleinen erzählen, wie schrecklich alles ist. Die Schule, die Arbeit, die Leistung. Und wenn er mir nicht glaubt, lasse ich ihn zur Strafe hundertmal schreiben:
Möge das Wochenende ewig währen. Das Leben ist ein Hit. ch
Donnerstag, 29. Juli 2010
These #6: Die gemeinsame Zukunft ist derzeit kein Thema
Jeder spürt, dass im Staate Europa etwas faul ist. Das spüren auch die Unternehmer. Aber weil sie weder von der Politik noch von ihren eigenen Vertretern allzu viel erwarten, und weil sie einfach keine Energie in etwas investieren wollen, was
ihrer Meinung nach ohnehin nichts bringt, bringen sie auch nichts in eine gesellschaftliche Zukunft ein. Übrigens fragt sie auch niemand.
Eine Ausblendung.
ihrer Meinung nach ohnehin nichts bringt, bringen sie auch nichts in eine gesellschaftliche Zukunft ein. Übrigens fragt sie auch niemand.
Eine Ausblendung.
These #5: Reden wir über Sie! Wie finden Sie mich?
Einer österreichischen Diva wird dieses Zitat zugeschrieben – es könnte auch aus so manchem österreichischen Unternehmen stammen. Gerade in rasch wachsenden
Unternehmen war zu beobachten, dass man sich mehr und mehr mit sich selbst und immer weniger mit der Kundschaft beschäftigt hat. Jetzt erlebt das Thema „Kundennähe“ gerade wieder eine Renaissance. Der neugierige Beobachter fragt sich: Warum fällt es so schwer, den Kunden wirklich zu verstehen?
Eine Anregung, den Blickwinkel zu ändern.
Unternehmen war zu beobachten, dass man sich mehr und mehr mit sich selbst und immer weniger mit der Kundschaft beschäftigt hat. Jetzt erlebt das Thema „Kundennähe“ gerade wieder eine Renaissance. Der neugierige Beobachter fragt sich: Warum fällt es so schwer, den Kunden wirklich zu verstehen?
Eine Anregung, den Blickwinkel zu ändern.
These #4: „Mir nach“ ist das Prinzip der Stunde
„Es macht einen Unterschied, einen Weg zu kennen oder ihn auch gegangen zu sein.“ Dieses Zitat beschreibt trefflich, welche Eigenschaft momentan erfolgreiche Unternehmer von weniger erfolgreichen unterscheidet: „Mir nach“ anstatt „Vorwärts“ ist die Devise. Es genügt nicht mehr, Ziele zu vereinbaren und Entscheidungen zu treffen, sondern es braucht wieder mehr Leidenschaft, die ansteckt. Unternehmer dürfen wieder Vorbilder sein.
Zur Nachahmung empfohlen.
Zur Nachahmung empfohlen.
These #3: Selbständigkeit ist in Österreich nicht gefragt
Allzu wohlmeinende Eltern, ein Schulsystem, dessen erklärtes Ziel der Beamte ist, und angepasste Interessenvertreter sind eine Mischung, die Österreichs Nachwuchs die Unselbständigkeit nicht nur vorlebt, sondern so gut es geht auch noch fördert. Erste Folgen sind jetzt schon zu spüren: Die heimischen Unternehmer starten mit erheblichem Aufwand eigene Bildungsprogramme für die Nachwuchskräfte.
Eine Warnung.
Eine Warnung.
These #2: Himmel und Hölle – die zwei Gesichter der Märkte
Am „Lieferanteneingang“ ist es noch brutaler geworden: Die Handschlagqualiät geht verloren, Millionenaufträge werden in Internetauktionen vergeben, der Kostendruck
vervielfacht sich. Die schiere Funktion ist gefragt. Auf der anderen Seite, dort wo die Unternehmen auf ihre Kunden treffen, braucht es gerade jetzt mehr Emotion und Authentizität – dort heißt das Stichwort „mehr Bedeutung“.
Ein Gegensatz, der Unternehmer zusehends fordern wird. Eine Prophezeiung.
vervielfacht sich. Die schiere Funktion ist gefragt. Auf der anderen Seite, dort wo die Unternehmen auf ihre Kunden treffen, braucht es gerade jetzt mehr Emotion und Authentizität – dort heißt das Stichwort „mehr Bedeutung“.
Ein Gegensatz, der Unternehmer zusehends fordern wird. Eine Prophezeiung.
These #1: Paradox: Die Krise wird zur Orientierungshilfe
Viele Unternehmer sahen sich im Vorjahr mit dramatischen Brüchen konfrontiert. Und dennoch ist so etwas wie insgeheime Erleichterung zu spüren. Zitat: „Die Krise ist
auch Orientierung – weil plötzlich wieder allen klar ist, was zu tun ist.“ Anders gesagt: Die entfesselte Marktdynamik hatte zusehends die Ziele verwaschen – und vor allem die Leistungsträger in den Unternehmen an ihre Grenzen stoßen lassen. Nun ist die Zeit, sich neu zu ordnen. Was bleibt? Was muss anders werden?
Eine Korrektur unter erschwerten Bedingungen.
auch Orientierung – weil plötzlich wieder allen klar ist, was zu tun ist.“ Anders gesagt: Die entfesselte Marktdynamik hatte zusehends die Ziele verwaschen – und vor allem die Leistungsträger in den Unternehmen an ihre Grenzen stoßen lassen. Nun ist die Zeit, sich neu zu ordnen. Was bleibt? Was muss anders werden?
Eine Korrektur unter erschwerten Bedingungen.
Donnerstag, 24. Juni 2010
Warum wir uns das zugemutet haben
Marken leben vom unternehmerischen Spirit jener Menschen,
die Marken entwickeln. Das erklärt in aller Kürze unsere Leidenschaft für das Phänomen Unternehmertum. Und wenn die Wolken so tief hängen wie jetzt, dann möchten wir noch mehr erfahren – über Selbständigsein, über Risiko, über Verantwortung, über Entscheidungskraft.
Deshalb stellen wir Persönlichkeiten mit unternehmerischen Genen eine einfache Frage: Was lernen Sie gerade?
Es geht um Sollbruchstellen, um Veränderung, um neue Wege – kurz: um die Zukunft des Unternehmerischen, die ja zu 100 Prozent davon abhängt, wofür wir uns heute entscheiden.
die Marken entwickeln. Das erklärt in aller Kürze unsere Leidenschaft für das Phänomen Unternehmertum. Und wenn die Wolken so tief hängen wie jetzt, dann möchten wir noch mehr erfahren – über Selbständigsein, über Risiko, über Verantwortung, über Entscheidungskraft.
Deshalb stellen wir Persönlichkeiten mit unternehmerischen Genen eine einfache Frage: Was lernen Sie gerade?
Es geht um Sollbruchstellen, um Veränderung, um neue Wege – kurz: um die Zukunft des Unternehmerischen, die ja zu 100 Prozent davon abhängt, wofür wir uns heute entscheiden.
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